Schon seit Wochen werden wir durch die Medien und die Werbeindustrie darauf aufmerksam gemacht, damit man(n) es auch ja nicht vergisst, – am 14. Februar ist Valentinstag!
Doch was steckt eigentlich genau dahinter – nur ein Tag, geschaffen für den Einzelhandel?
Wir klären auf und sagen dazu ein klares NEIN,
denn die Floristen haben diesen Tag ganz sicher nicht erfunden.
Die Geschichte dieses Tages geht weit zurück – eine der verbreitesten Theorien
ist die Sage um den italienischen Bischof Valentin von Terni.
Er soll im 3. Jhd. n. Chr. gelebt haben und ein begeisterter Gärtner gewesen sein.
So schenkte er immer jungen, verliebten Menschen, welche an seinem Klostergarten vorbei kamen,
eine Blume.
Außerdem erteilte er Verliebten, v.a. Soldaten, das heilige Sakrament der Ehe, was dem damaligen Kaiser Claudius sehr missfiel, denn er brauchte tüchtige Soldaten und keine familientreuen Ehemänner. Leider bezahlte Valentin dafür mit seinem Leben
Da der genaue Todestag nicht bekannt ist, vermutet man, dass die katholische Kirche im alten Rom seinen Todestag mit einem bereits vorhandenen Feiertag verknüpft hat.
Den 14. Februar feierte man zu Ehren der Juno, der Göttin der Ehe und der Geburt.
Schon damals bekamen die Frauen an diesem Tag Blumen als Geschenk.
So sollten wir uns freuen, dass es diese alte Tradition bis zu uns in die Neuzeit geschafft hat
und den Valentinstag vielleicht aus einem anderen Blickwinkel betrachten.
Geben wir der Liebe in unserem hektischen und stressigen Alltag doch etwas mehr Raum -
vielleicht nicht nur gegenüber unserem Partner, sondern auch den Menschen, denen wir täglich begegnen.
In diesem Sinne: ein Hoch auf die LIEBE!