Hier folgen nun weitere Bedeutungen für Sie:
Der Ostersonntag
Ostern ist das Fest der Auferstehung Jesu Christi. Mit dem Ostersonntag beginnt die österliche Freudenzeit (Osterzeit), die fünfzig Tage bis einschließlich Pfingsten dauert. Die vielfältige neutestamentliche Osterüberlieferung wird im Kern auf die Jerusalemer Urgemeinde zurückgeführt. Aus ihr stammt der Jubelruf, der bis heute viele Ostergottesdienste weltweit eröffnet: „Der Herr ist wahrhaftig auferstanden …“
In deutschsprachigen Ländern und den Niederlanden suchen die Kinder bunt bemalte Hühnereier und Süßigkeiten, die vom „Osterhasen“ versteckt wurden. Haus und Garten werden mit bunt bemalten Ostereiern geschmückt. Als Ostergebäck gibt es einen Kuchen in Hasen- oder Lammform.
In Australien schöpfen verlobte Paare Ostern fließendes Wasser aus einem Bach und bewahren es bis zu ihrem Hochzeitstag auf. Bevor sie zur Kirche gehen, besprengen sie sich gegenseitig damit. Dies soll Glück bringen.
Der Ostermontag
Der Ostermontag gehört mit dem 2. Weihnachtsfeiertag und dem Pfingstmontag zu den zweiten Feiertagen der höchsten christlichen Feste
Für den Ostermontag entstanden eigene Bräuche wie z.B. der Emmausgang. Er erinnert an den im Tagesevangelium erzählten Gang der beiden Jünger Christi von Jerusalem nach Emmaus, wo ihnen der auferstandene Jesus begegnete.
Ostern gehört zu den beweglichen Festen, deren Kalenderdatum jedes Jahr variiert. Alle übrigen beweglichen christlichen Feste werden vom Ostersonntag aus berechnet.